Audiotherapie ist der fehlende Baustein zwischen Hören mit Hörgerät oder Cochlea-Implantat und gelungener Kommunikation im Alltag eines schwerhörigen Menschen.
Eine Hörschädigung ist nämlich mehr als nur ein technisches Problem.
Hörgeräte und Cochlea-Implantate sind heute hochtechnologisierte komplexe Hilfsmittel. Ein normales, intaktes Hören ersetzten sie nicht. Es bleiben Einschränkungen, die der Hörgeschädigte durch vielerlei Hör- und Kommunikationstaktik ausgleichen muss.
Das sich zusammenreimen, was der Gesprächspartner nun wirklich gesagt hat, ist die wahrscheinlich noch nachvollziehbarste Hirnleistung, die viel Kraft kostet, um mit den Mitmenschen in einer Hörenden Welt mithalten zu können.
Die Audiotherapeutischen Angebote der Audiotherapeut:innen DSB beinhalten:
- Hörberatung mit Erläuterung des Audiogramms
- Problemanalyse der Hörsituation im Alltag
- Verhaltens-und Kommunikationstrainig
- Hör- und Absehtraining mit und ohne Hörsysteme
- Nonverbale Kommunikationstechniken
- Handhabung technischer Hilfen
- Bewältigungsstrategien bei Tinnitus
- Training zur Desensibilisierung bei Geräuschüberempfindlichkeit
- Hör- und Kommunikationstraining für CI-Trägern
- Unterstützung bei der Akzeptanz der Hörschädigung
- Trauerarbeit und Krankheitsbewältigung (Copingstrategien)
- Erarbeitung von Perspektiven zur Gestaltung der beruflichen und privaten Lebenssituation
- Einbeziehung der Angehörigen
- Informationsvermittlung über Leistungsansprüche und Leistungsträger
(entnommen aus den Angaben der Infoseite zum Thema Audiotherapie aus dem Internetauftritt – HIER der Link)
Seit über 25 Jahren ist die Audiotherapie mein Hauptarbeitsfeld.
Was genau ich unter Audiotherapie verstehe, das lesen Sie unter
„Über mich/Berufliches/Audiotherapie“
Über diesen Link gelangen Sie genau dorthin.